Master of Science (M.Sc.)
Infection Biology
Studieren in einem internationalen Umfeld mit Perspektive an der Universität zu Lübeck
Infektionen gehören weltweit zu den Hauptursachen für Mortalität und Morbidität und stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit.
Zur Lösung dieser Herausforderungen werden gut ausgebildete Akademiker in der Grundlagenforschung, der klinischen und pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, in Lehre und Ausbildung, in der Diagnostik, Epidemiologie und in der Gesundheitspolitik benötigt.
Ausgehend von der Erreger-Wirt-Interaktion bei Infektionen erhalten die Studierenden eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung im Umgang mit biologischen Systemen. Sie werden in der Lage sein, diese Fähigkeiten nicht nur bei der Untersuchung von Infektionskrankheiten, sondern auch in anderen biomedizinischen Forschungsbereichen einzusetzen.
Neben den wissenschaftlich-technischen Fähigkeiten lernen die Studierenden auch, wissenschaftliche Themen in englischer Sprache zu vermitteln.
Darüber hinaus werden das kritische Hinterfragen veröffentlichter wissenschaftlicher Daten, Fähigkeiten zur Dokumentation eigener Forschungsdaten sowie die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte mündlich und schriftlich zu präsentieren, geübt.
Darüber hinaus werden die Studierenden sowohl zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit als auch zum Erwerb von Teamfähigkeit befähigt.
Die in Vorlesungen und Seminaren erworbenen Fähigkeiten werden in verschiedenen Praktika und Lehrveranstaltungen durch das Lösen wissenschaftlicher Probleme und das Entwerfen praktikabler, umsetzbarer Lösungen für aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen trainiert. Darüber hinaus soll das Bewusstsein der Studierenden für ethische Fragen in der biomedizinischen Forschung geschärft werden. Es wird dringend empfohlen, dass die Studierenden ihre Forschungsthemen sowohl für Praktika als auch für die Masterarbeit individuell wählen und auch ihre Forschungsaufenthalte im Ausland oder in der Industrie selbst organisieren.
Am Ende des Studiums sollen die Studierenden in der Lage sein, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im akademischen oder industriellen Umfeld kompetent, selbständig und erfolgreich einzusetzen.
Art des Studiums
VollzeitRegelstudienzeit
4 SemesterCredits
120 ECTSSprache des Studiums
EnglischBewerbungszeitraum
01.06. - 15.07.
Art der Zulassung
Studiengang mit ZulassungsvoraussetzungenBeginn des Studiums
WintersemesterAbschlussart
Master of Science (M.Sc.)Hinweise zur Bewerbung
Bachelor (Life Sciences, Biologie oder verwandte Fächer*) oder 2. Staatsexamen in Human- oder Veterinärmedizin.
Weitere Informationen finden Sie hier.
EU and Non-EU applicants please follow the application procedure via uni-assist
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Inhalte des Studiums
Unser Masterstudiengang Infektionsbiologie wird komplett in englischer Sprache durchgeführt. Deutsche Sprachkenntnisse sind für den Studiengang nicht erforderlich.
Das Ziel des Masterstudiengangs Infektionsbiologie ist es, die Studierenden umfassend auf die wissenschaftliche und angewandte Forschung im Bereich der menschlichen und tierischen Krankheitserreger vorzubereiten.
Infektionen sind weltweit die Hauptursache für erhöhte Mortalität und Morbidität und stellen die Gesellschaft vor gesundheitspolitische Herausforderungen, die gut ausgebildete Absolventen für Forschung und Praxis in der Grundlagenwissenschaft, der klinischen und pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, in Lehre und Ausbildung sowie in Diagnostik, Epidemiologie und Gesundheitspolitik benötigen. Da Infektionskrankheiten ein globales Problem darstellen, werden insbesondere qualifizierte ausländische Bewerberinnen und Bewerber für die Zulassung berücksichtigt.
Die angebotenen Vorlesungen, Seminare und Praktika befassen sich mit der Mikrobiologie, Immunologie, Zellbiologie, Biochemie, Biophysik, der klinischen Darstellung (Pathogenese, Diagnose, Therapie, Prävention) und der Epidemiologie von Infektionskrankheiten und ihren Erregern (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze) in grundlegender und vertiefter Form.
Ziele
Ausgehend von der Erreger-Wirt-Interaktion bei Infektionen erhalten die Studierenden eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung im Umgang mit biologischen Systemen. Sie werden in der Lage sein, diese Fähigkeiten nicht nur bei der Untersuchung von Infektionskrankheiten, sondern auch in anderen biomedizinischen Forschungsbereichen einzusetzen.
Neben den wissenschaftlich-technischen Fähigkeiten lernen die Studierenden auch, wissenschaftliche Themen in englischer Sprache zu kommunizieren.
Darüber hinaus werden das kritische Hinterfragen veröffentlichter wissenschaftlicher Daten, Fähigkeiten zur Dokumentation eigener Forschungsdaten und guter wissenschaftlicher Praxis sowie die Fähigkeit, wissenschaftliche Inhalte in mündlicher und schriftlicher Form zu präsentieren, geübt. Darüber hinaus werden die Studierenden darin geschult, sowohl die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu entwickeln als auch Teamfähigkeit zu erwerben.
Die in Vorlesungen und Seminaren erworbenen Fähigkeiten werden in verschiedenen Praktika und Lehrveranstaltungen durch das Lösen wissenschaftlicher Probleme und das Entwerfen praktikabler, umsetzbarer Lösungen für aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen trainiert. Darüber hinaus soll das Bewusstsein der Studierenden für ethische Fragen in der biomedizinischen Forschung geschärft werden. Es wird dringend empfohlen, dass die Studierenden ihre Forschungsthemen sowohl für Praktika als auch für die Masterarbeit individuell wählen und ihre Forschungsaufenthalte im Ausland oder in der Industrie selbst organisieren.
Am Ende des Studiums sollen die Studierenden in der Lage sein, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im akademischen oder industriellen Umfeld kompetent, selbständig und erfolgreich einzusetzen.
Anteile der Studieninhalte im Master
Studienplan
Im empfohlenen Studienverlauf sind alle Lehrveranstaltung aufgelistet. Er zeigt an, in welchem Semester eine Lehrveranstaltung besucht werden sollte.
Nähere Informationen zu den einzelnen Modulen stehen im Master-Modulhandbuch. Im Studienplan ist jeweils auf diese verlinkt.
Bewerbung und Zulassung
Die Bewerbungsphase beginnt im Sommer, in der Regel zwischen dem 1. und 15. Juli. Das Wintersemester beginnt, und die Orientierungskurse beginnen Anfang Oktober.
Deutsche/r oder EU-Staatsbürger/in und/oder deutsche/r Hochschulzugangsberechtigte/r
Die Online-Bewerbung gilt für Sie, wenn Sie die deutsche oder EU-Staatsbürgerschaft besitzen und/oder eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung haben. Für deutsche Staatsbürger mit einer Hochschulzugangsberechtigung von außerhalb der EU ist eine bundesweite Anerkennung Ihrer Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Diese wird von der Zeugnisanerkennungsstelle des jeweiligen Bundeslandes ausgestellt.
Nicht-EU-Bürger
Wenn Sie keine EU-Bürgerin oder kein EU-Bürger sind und Ihre „Hochschulzugangsberechtigung“ im Ausland erworben haben, müssen Sie bei uni-assist einen Antrag auf Zulassung zum ersten Fachsemester an der Universität zu Lübeck stellen. Dies gilt auch für alle nichtdeutschen Staatsangehörigen, die sich um eine Zulassung zum Studiengang Infektionsbiologie bewerben.
Voraussetzung für die Zulassung zum Master-Studiengang ist ein Bachelor-Abschluss in Biowissenschaften, Biologie (oder einem vergleichbaren Studiengang) an einer Hochschule mit einer Gesamtnote von 2,7 oder besser. Ein medizinischer oder veterinärmedizinischer Abschluss wird nur akzeptiert, wenn Sie das 2. Staatsexamen oder einen gleichwertigen Abschluss haben. Bewerber mit Abschlüssen in z.B. Biotechnologie, Zahnhygiene, Krankenpflege, Medizinische Laboratoriumsmedizin, Pharmazie oder einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss in Medizin, z.B. einem MBBS, sind in der Regel nicht zugelassen. Für internationale Bewerber ist eine praktische Bachelorarbeit keine Voraussetzung, aber der Studiengang erfordert ein gewisses Hintergrundwissen in Laborarbeit.
Um an einer Universität zu studieren, müssen Sie sich rechtzeitig um wichtige (rechtliche) Angelegenheiten kümmern, wie z. B. eine Krankenversicherung, ein Bankkonto, eine Wohnung und gegebenenfalls ein VISA.
VISA
VISA-Anträge nehmen viel Zeit in Anspruch und kosten Geld. Die Kosten sind jedoch vernachlässigbar, wenn man bedenkt, dass ein verspäteter VISA-Antrag die rechtzeitige Ankunft, d.h. Anfang Oktober (das Programm beginnt Mitte Oktober), verhindern kann! Studenten, die zu spät ankommen, haben es schwer, den Rückstand aufzuholen und schaffen es oft nicht, das IB-Programm in den regulären 4 Semestern zu beenden, was zu finanziellen Problemen führen kann.
Wenn Sie also vorhaben, sich für das IB-Studium in Lübeck zu bewerben, ist es ratsam, einen Termin in der zweiten Augustwoche zu vereinbaren (da wir die Bestätigungen in der ersten Augustwoche verschicken), was bedeutet, dass Sie in einigen Ländern die deutsche Botschaft mehrere Monate im Voraus kontaktieren müssen!
Kommen Sie nicht mit einem sogenannten Touristenvisum nach Deutschland. Als Nicht-EU-Ausländer können Sie in Deutschland kein vollständiges VISA beantragen. Das Touristenvisum ist meist nur für 3 Monate gültig. Danach müssen Sie ausreisen und den VISA-Antrag in Ihrem Heimatland neu stellen (schlechtes Szenario für Studierende).
Für Ihren VISA-Antrag müssen Sie außerdem ein so genanntes Sperrkonto eröffnen.
Unterbringung
Die Unterbringung ist ein Problem, vor allem im Oktober und November, aber letztendlich haben alle IB-Studenten bisher eine Unterkunft gefunden.
Wenden Sie sich an das Studentenwerk, um Hilfe zu erhalten (warten Sie nicht, bis Sie den Zulassungsbescheid erhalten). Das Studentenwerk hilft internationalen Studierenden zum Beispiel bei der Suche nach einer Unterkunft und kann Sie auch in Bezug auf Versicherungen, Bankkonten und viele andere Fragen beraten.
Krankenversicherung
Nach deutschem Recht ist jeder Studierende verpflichtet, einen (europäischen) Krankenversicherungsvertrag abzuschließen. Sie können Ihr Studium an der Universität zu Lübeck nur aufnehmen, wenn Sie einen solchen Krankenversicherungsnachweis vorlegen. Dementsprechend müssen EU-Bürger/Studierende ihre EHIC (Europäische Krankenversicherungskarte) vorlegen, die von Ihrer Krankenkasse im Heimatland ausgestellt wurde. Für Nicht-EU-Bürger ist eine klassische Reiseversicherung nicht mit der gesetzlichen Krankenversicherung zu verwechseln (Reiseversicherungen werden nicht als gleichwertig anerkannt).
Die Kosten für eine deutsche Krankenversicherung betragen in der Regel ca. 130 EUR pro Monat. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Beitritt zur Krankenversicherung kann mühsam sein, da Sie ein deutsches Bankkonto vorweisen müssen, von dem das Geld für die Versicherung automatisch per Einzugsermächtigung abgebucht wird. Um ein Bankkonto zu eröffnen, benötigen Sie eine offizielle Adresse in Deutschland! Eine Art „Catch 22“-Situation. Die Kette kann durchbrochen werden, indem Sie zunächst einer Krankenkasse beitreten. Die Bankdaten können Sie später übermitteln.
Alle wichtigen Informationen zum Einstieg ins erste Semester finden Sie hier.
Häufig gestellte Fragen
Voraussetzung für die Zulassung zum Master-Studiengang ist ein Bachelor-Abschluss in molekularen Biowissenschaften (oder einem vergleichbaren Studiengang) an einer Hochschule mit einer Gesamtnote von 2,7 oder besser.
Der Masterstudiengang Infektionsbiologie bereitet auf eine Karriere in der Wissenschaft sowie in der klinischen und pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, in der Hochschullehre und in der Bildung vor.
Die Absolventen werden auch in angewandten Bereichen wie Diagnostik, Überwachung und Epidemiologie von Infektionskrankheiten sowie in der Gesundheitspolitik ausgebildet.
Für eine Karriere in der Wissenschaft oder in einem Unternehmen sollte das Master-Diplom durch eine Doktorarbeit ergänzt werden, wofür die Institute unserer Hochschule und das Forschungszentrum Borstel hervorragende Voraussetzungen bieten.
Ein Master oder ein Doktortitel, ergänzt durch zusätzliche Kurse und 2 bis 3 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Humanpathogenen und GVO, ist Voraussetzung für die Beantragung der sogenannten Sachkunde bei den zuständigen Behörden. Die Sachkunde ist Voraussetzung für die Ernennung zum Projektleiter nach der Gentechniksicherheitsverordnung (GenTSV).
Die Forschung mit Humanpathogenen und GVO ist durch das Gentechnikgesetz, das Infektionsschutzgesetz und den Arbeitsschutz streng geregelt: Es gelten die Gentechniksicherheitsverordnung (GenTSV), die Verordnung über chemische Arbeitsstoffe (GefStoffV), die Verordnung über biologische Arbeitsstoffe (BioStoffV), Technische Regeln (TRBA) und die Tierseuchenverordnung (TierSeuchERV). Arbeiten mit GVO und Humanpathogenen bedürfen der vorherigen Anmeldung und behördlichen Genehmigung durch die zuständigen Behörden/Ministerien.
Prüfungsangelegenheiten
Eine regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Lehrmodulen, neben dem Selbststudium, wird als solide Vorbereitung auf die Prüfungen dringend empfohlen. In der Regel werden zwei Prüfungen pro Modul pro Jahr angeboten:
- Eine zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit, direkt nach dem Semester.
- Eine weitere am Ende der vorlesungsfreien Zeit.
Jeder Studierende hat drei Versuche, eine Prüfung zu bestehen. Die Endnote des Moduls basiert in der Regel ausschließlich auf der Prüfungsnote.
Nicht bestandene Prüfungen:
Im Falle einer nicht bestandenen Prüfung (schriftlich oder mündlich) kann die Prüfung bis zu zwei Mal wiederholt werden*. Sobald Sie an einer Prüfung teilgenommen haben, sind Sie automatisch für alle kommenden Prüfungen angemeldet. Die Nichtteilnahme an einer angemeldeten Prüfung gilt als Versäumnis, es sei denn, Sie sind krank. Hierfür benötigen Sie eine Krankmeldung (Attest) Ihres Hausarztes, die Sie so schnell wie möglich an das Studierenden Service Center senden.
Beachten Sie, dass im Falle eines nicht bestandenen Praktikums der Student den (gesamten) Kurs erst ein Jahr später wiederholen kann.
*Wer eine Prüfung zum zweiten Mal nicht bestanden hat, ist verpflichtet, innerhalb eines Monats nach Erhalt des Ergebnisses einen Termin mit dem Prüfungsausschuss zu vereinbaren (noch vor der Wiederholung der Prüfung für den letzten Versuch).
Die Prüfungen für alle wissenschaftlichen Studiengänge werden jedes Semester zentral geplant. Von den Dozenten wird erwartet, dass sie sich an diesen zentralen Plan halten.
- Der Plan umfasst nur die Pflichtveranstaltungen; die Prüfungstermine für die Wahlpflichtveranstaltungen werden in der Regel von den Dozenten in Absprache mit den Studierenden festgelegt.
- Alle Prüfungstermine sollten auch im UnivIS einsehbar sein.
Prüfungen bei besonderem Bedarf
Studierende, die aufgrund von Behinderungen oder anderen Einschränkungen besondere Prüfungserleichterungen benötigen, können über den Prüfungsausschuss Ausgleichsmaßnahmen beantragen. Es wird empfohlen, den Antrag einige Wochen vor der ersten Prüfung zu stellen.
Wenn Sie eine frühere Ausbildung oder Kurse aus einem anderen Programm haben, die gleichwertig oder ähnlich zu den Kursen des IB-Programms sind, können Sie beim Student Service Center (SSC) eine Anrechnung beantragen.
- Füllen Sie dazu das Formular „Anrechnung von externen Studienleistungen“ aus.
- Holen Sie die Genehmigung und Unterschrift der jeweiligen Modulkoordinatoren ein.
- Anschließend reichen Sie das unterschriebene Formular im Prüfungsamt oder beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses (Prof. Schaible) ein.
Vorsitzende:
- Prof. Dr. Ulrich Schaible (Vorsitz)
- Prof. Dr. Stefan Taube (stellvertretender Vorsitz)
Für den Studiengang Infektionsbiologie gelten im Wesentlichen zwei Regelungen:
- Allgemeine Prüfungsordnung (Prüfungsverfahrensordnung „PVO“)
- Diese Richtlinien gelten für alle technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge an der Universität zu Lübeck.
- Studiengangsspezifische Studienordnung („SGO“)
- Dieses Dokument enthält alle Regeln, die für den Studiengang Infektionsbiologie gelten.
- Er enthält eine Liste aller Lehrveranstaltungen für das gesamte Semester und einen empfohlenen Studienplan.
Die Studienordnung bei der Immatrikulation ist für den gesamten Studiengang verbindlich und kann von Jahr zu Jahr und damit von Studierenden zu Studierenden variieren. Alle aktuellen Versionen dieser Ordnung finden Sie hier. Jeder Student folgt der Version, die zum Zeitpunkt seiner Immatrikulation die aktuellste ist.
Die Masterarbeit ist für das 4. Semester des Masterstudiums vorgesehen, wenn der Studierende mindestens 70 Leistungspunkte erworben und beide Praktika erfolgreich absolviert hat.
- Die Arbeit muss vorher offiziell beim Prüfungsamt angemeldet werden.
- Ab dem Zeitpunkt der Anmeldung haben die Studierenden maximal 6 Monate Zeit, um ihre Arbeit abzuschließen.
- Eine Verlängerung um 1 Monat kann einmalig und nur in begründeten Ausnahmefällen gewährt werden.
Das Thema der Master-Thesis muss einen Bezug zum Studiengang haben. Dies kann durch den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses bestätigt werden.
- Themen für die Diplomarbeit können bei allen Instituten und Kliniken angefragt werden.
- Sie kann auch an externen Instituten oder Unternehmen weltweit durchgeführt werden, bedarf aber der vorherigen Genehmigung.
- Für externe Masterarbeiten können Auflagen der gastgebenden Institution (Haftpflicht- und Krankenversicherung) sowie individuelle VISA-Bestimmungen bestehen.
Zur Masterarbeit gehört ein Abschlusskolloquium, und beide müssen von zwei Prüfern bewertet werden. Während die Masterarbeit außerhalb der Universität durchgeführt werden kann, muss der erste Prüfer ein Professor der Universität zu Lübeck sein. Der zweite Prüfer kann ein Externer sein, muss aber vom ersten Prüfer anerkannt werden und mindestens in einem verwandten Fach promoviert haben.
Informationen zur Masterarbeit
Hier finden Sie allgemeine Informationen zur Durchführung der Masterarbeit, u.a. Auszüge aus der Prüfungsordnung (PO), Leitfäden, Details zum Aufbau der Arbeit und die notwendigen Formulare.
Leitfaden für die Master's Thesis
Die ausgefüllten Formulare müssen beim Prüfungsamt im SSC eingereicht werden.
Die Anmeldung zum Kolloquium muss ebenfalls bei der offiziellen Abgabe der Abschlussarbeit beim Prüfungsamt (SSC) eingereicht werden.
Erforderliche Formulare:
- Liste der Prüfer in Moodle (Link für Dozenten / Link für Studierende)
- Anmeldung der Masterarbeit, externe Arbeiten (Anlage zum Antrag), Verlängerungsantrag, Gliederung der Arbeit und Kolloquium…
- Anmeldung zum Kolloquium/Prüfung der Masterarbeit
Master-Abschlusszeremonie
Bei der jährlichen Absolventen- und Promotionsfeier der Universität zu Lübeck, die im Juli in der Petrikirche stattfindet, werden auch Masterabsolventen aus dem MINT-Bereich geehrt. Weitere Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Der beste Masterabsolvent des Jahres wird bei dieser Veranstaltung mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Wir hoffen, dass Sie auch nach Ihrem Master-Abschluss mit unserer Hochschule verbunden bleiben, das weltweite Alumni-Netzwerk nutzen und uns vielleicht sogar in Zukunft unterstützen.
Sie können unseren Gruppen „Alumni der Universität Lübeck“ auf Facebook, Xing oder LinkedIn beitreten oder Mitglied in unserem Verein „Alumni, Freunde und Förderer der Universität zu Lübeck e.V.“ werden.