Infection Biology

Studieren in einem internationalen Umfeld mit Perspektive an der Universität zu Lübeck

Willkommen an der Spitze der Forschung im Bereich der Infektionskrankheiten mit dem internationalen Masterstudiengang Infektionsbiologie (IB) an der Universität zu Lübeck. Infektionsbiologie ist ein zweijähriger Master-Studiengang im Bereich der Lebenswissenschaften. Er ist ein gemeinsamer Studiengang der Universität zu Lübeck und des Forschungszentrums Borstel, Leibniz-Lungenzentrum.

In einer Zeit, in der neu auftretende Krankheitserreger und antimikrobielle Resistenzen die Menschheit vor globale Herausforderungen stellen, steht unser Studiengang als Vorbild für das Verständnis, die Bekämpfung und die Prävention von Infektionskrankheiten. Durch einen multidisziplinären Ansatz, der Mikrobiologie, Immunologie, Epidemiologie, Biochemie und Molekularbiologie umfasst, vermitteln wir unseren Studierenden die theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier erforderlich sind.

Als Student unseres Studiengangs haben Sie Zugang zu hochmodernen Labors, modernsten Forschungseinrichtungen und Kooperationsmöglichkeiten mit führenden Institutionen und Unternehmen weltweit. Ganz gleich, ob Sie daran interessiert sind, die molekularen Mechanismen von Krankheitserregern zu verstehen, die Wechselwirkungen zwischen Wirt und Erreger zu erforschen, neuartige Therapeutika zu entwickeln oder Strategien für die öffentliche Gesundheit umzusetzen, unser Programm bietet einen umfassenden Lehrplan, der auf Ihre Karriereziele zugeschnitten ist.

Schließen Sie sich uns im Kampf gegen Infektionskrankheiten an und werden Sie Teil einer dynamischen Gemeinschaft, die sich dafür einsetzt, in der Welt etwas zu bewirken. Nehmen Sie die Herausforderung an, ergreifen Sie die Chance und begeben Sie sich auf eine Reise, die die Zukunft der globalen Gesundheit gestalten wird. Willkommen zum internationalen Masterstudiengang Infektionsbiologie an der Universität zu Lübeck. Der Studiengang beginnt jeweils zum Wintersemester.

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Master Infection Biology (M.Sc.)

Regelstudienzeit: 4 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Art der Zulassung: Zulassungsbeschränkt

Gute Gründe für ein Infection Biology Studium in Lübeck

  • Zukunftsweisende Forschungskooperationen
  • Interdisziplinärer Ansatz
  • Internationale Vernetzungsmöglichkeiten
  • Regionaler Fokus auf Infektionskrankheiten

Der Studiengang Infection Biology stellt sich vor

Zukunftsweisende Forschungskooperationen

Der Studiengang Infektionsbiologie an der Universität zu Lübeck bietet den Studierenden exzellente Möglichkeiten für Forschungskooperationen mit angesehenen Institutionen. Diese Kooperationen ermöglichen den Zugang zu Spitzentechnologien und strukturbiologischem Fachwissen, so dass die Studierenden die molekularen Mechanismen von Infektionserregern im atomaren Detail und mit funktioneller Relevanz erforschen können.

 

Interdisziplinärer Ansatz

Das IB-Programm fördert einen interdisziplinären Ansatz in der infektionsbiologischen Forschung. Die Studierenden haben die Möglichkeit, mit Molekularbiologen, Chemikern und Medizinern zusammenzuarbeiten und so Einblicke in Infektionskrankheiten zu gewinnen, die für das Verständnis komplexer biologischer Systeme entscheidend sind.

Internationale Vernetzungsmöglichkeiten

Durch Praktika, gemeinsame Forschungsprojekte und die Teilnahme an Konferenzen und Workshops können die Studierenden Kontakte zu Forschern und Organisationen nicht nur im Ostseeraum, sondern auch weltweit knüpfen und so die interkulturelle Zusammenarbeit und den Wissensaustausch fördern.

Regionaler Fokus auf Infektionskrankheiten

Norddeutschland und die baltischen Staaten sind die Heimat einer Vielzahl von Infektionskrankheiten, darunter Tuberkulose, Borreliose und neu auftretende Virusinfektionen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Borstel, dem Leibniz-Lungenzentrum, einer führenden Institution in der Erforschung von Atemwegsinfektionen wie Tuberkulose, haben die Studierenden des IB-Programms die Möglichkeit, sich in der Forschung zu engagieren, die sich direkt mit den regionalen gesundheitlichen Herausforderungen befasst und zur Entwicklung neuer Diagnostika und Therapeutika beiträgt.

Berufsaussichten

Forschungskooperationen mit hochmodernen Einrichtungen verschaffen den Absolventen des IB-Programms einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt. Die durch gemeinsame Forschungsprojekte gewonnene Erfahrung verbessert die Forschungsfähigkeiten der Studierenden, erweitert ihre beruflichen Netzwerke und erhöht ihre Beschäftigungsfähigkeit in der Wissenschaft, der Industrie und im öffentlichen Gesundheitswesen auf regionaler und internationaler Ebene.

Häufig gestellte Fragen

Voraussetzung für die Zulassung zum Master-Studiengang ist ein Bachelor-Abschluss in molekularen Biowissenschaften (oder einem vergleichbaren Studiengang) an einer Hochschule mit einer Gesamtnote von 2,7 oder besser.

Der Masterstudiengang Infektionsbiologie bereitet auf eine Karriere in der Wissenschaft sowie in der klinischen und pharmazeutischen Forschung und Entwicklung, in der Hochschullehre und in der Bildung vor. 

Die Absolventen werden auch in angewandten Bereichen wie Diagnostik, Überwachung und Epidemiologie von Infektionskrankheiten sowie in der Gesundheitspolitik ausgebildet. 

Für eine Karriere in der Wissenschaft oder in einem Unternehmen sollte das Master-Diplom durch eine Doktorarbeit ergänzt werden, wofür die Institute unserer Hochschule und das Forschungszentrum Borstel hervorragende Voraussetzungen bieten. 

Ein Master oder ein Doktortitel, ergänzt durch zusätzliche Kurse und 2 bis 3 Jahre Berufserfahrung im Umgang mit Humanpathogenen und GVO, ist Voraussetzung für die Beantragung der sogenannten Sachkunde bei den zuständigen Behörden. Die Sachkunde ist Voraussetzung für die Ernennung zum Projektleiter nach der Gentechniksicherheitsverordnung (GenTSV).

Die Forschung mit Humanpathogenen und GVO ist durch das Gentechnikgesetz, das Infektionsschutzgesetz und den Arbeitsschutz streng geregelt: Es gelten die Gentechniksicherheitsverordnung (GenTSV), die Verordnung über chemische Arbeitsstoffe (GefStoffV), die Verordnung über biologische Arbeitsstoffe (BioStoffV), Technische Regeln (TRBA) und die Tierseuchenverordnung (TierSeuchERV). Arbeiten mit GVO und Humanpathogenen bedürfen der vorherigen Anmeldung und behördlichen Genehmigung durch die zuständigen Behörden/Ministerien.

Kontakt

Dr. rer. nat. Jeroen Mesters
+4945131013105jeroen.mesters@uni-luebeck.de
Uni-Prof.Dr. Ulrich Schaible
ulrich.schaible@uni-luebeck.de